Christina Bock entführt den Betrachter in neue Bildwelten. Erfindungsreich und humorvoll, berührend und aufrüttelnd erzählen die Figuren von träumerischen Szenen und verbildlichten Empfindungen. Ein Ort an dem das Unterbewusste Form annimmt und dem Gefühlten Gestalt verliehen wird. Figuren, die ohne Schwerkraft zu schweben beginnen, Konturen der Andeutung, die jeden Interpretationsfreiraum öffnen. In ihrer künstlerische Direktheit löst sich die Künstlerin von Schablonen und entwickelt ihre eigene Bildsprache.

Bettina Blumenberg beschreibt Bocks Arbeit wie folgt:

„Wie man sieht, ist nicht alles reine Zauberei, sondern hohes technisches Können, kompositorisches Formbewusstsein, künstlerische Spontaneität sowie ein einzigartiges kreatives Momentum. Eine eigenwillige Gemengelage, aus der sich Wesen ohne Flügel in die Lüfte erheben und Tiere aus anderen Welten in den Bildraum hineinfliegen. Das schafft nur eine Zauberin.“

Christina Bock, geboren in München, war zunächst der Schauspielerei zugewandt, mit Engagements u.a. am Residenztheater in München und in Film und Fernsehen. Seit ca. 10 Jahren hat sie sich ganz der Malerei gewidmet und zeigt ihre dritte Einzelausstellung nun in der Galerie Stefan Vogdt.